Lokale und regionale Projekte

Folgende Projekte in der Region haben wir bereits unterstützt:

  • Gewaltprävention an Schulen: Kurse zur Prävention von sexueller Gewalt und Webinare zum Thema Gewalt im Internet / Cybermobbing
  • AMALIE e.V.: Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst in gemeinsamer Trägerschaft der Stiftung Liebenau und der Malteser
  • Familientreff Kunter-Bund e.V. Uhldingen: Mädchenprojekt
  • Mitbürgerhilfe Salem: Unbürokratische Hilfe für in Not geratene Menschen
  • LIONS-Projekt zur Unterstützung von Opfern der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021
  • Caritas Linzgau e.V.: Frauen mit kleiner Rente
  • Morgenrot: Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch im Bodenseekreis
  • "Pfoten weg!": Puppentheater Irmi Wette
  • "Café International": Treffpunkt für Menschen verschiedenster Kontinente und Kulturen
  • Georgenhof Bambergen: Zirkusprojekt
  • Linzgau Kinder- und Jugendhilfe: Bauernhofprojekt, Tierprojekt und Prävention von seuellem Missbrauch
  • "Omnisurf": Surfkurse für Menschen mit spezieller Gehbehinderung
  • "Hand in Hand": Hilfe für Kinder an Krebs erkrankter Eltern
  • Sprachunterricht für Asylbewerber/innen
  • Kinderschutzbund Überlingen: Musikunterricht für Kinder aus der Familienbetreuung
  • Familientreff: Lernmittel und Spielzeug für Kinder mit speziellem Förderbedarf
  • Treff Grenzenlos: Unterstützung des Familientreffs Salem
  • Unterstützung des Frauen- und Kinderschutzhauses Bodenseekreis: Präventionsprojekt gegen (häusliche) Gewalt und sexuellen Mißbrauch
  • Wellcome. Praktische Hilfe für Familien nach der Geburt eines Kindes
  • Larifari Paukenschlag: Figurentheater/ Auftritt in Kindergärten und Seniorenheimen
  • Förderverein Wiestorschule: Unterstützung zur Überwindung sozialer u. kultureller Benachteiligung
  • Familientreff Kunkelhaus: Kurs für Mütter in schwierigen Lebensumständen "Stark für den Alltag"

Internationale Projekte

Project-E

Vergabe von Ausbildungsstipendien für junge Frauen in Äthiopien

PROJECT-E strebt danach, jungen äthiopischen Frauen durch Ausbildungsstipendien im Hotelfachbetrieb den Weg in eine finanziell unabhängige Zukunft zu ermöglichen.

www.project-e.eu

 

Women for Women e.V.

Hilfe zur Selbsthilfe für Frauen in Kenia

In vielen Regionen Afrikas sind vor allem Witwen und von ihren Männern verlassene Frauen von der herrschenden Not am härtesten betroffen. Mit ihren Kindern leben sie unter unvorstellbaren Verhältnissen quasi von der Hand in den Mund. Kein Einkommen oder wenn, dann nur sehr schlecht bezahlte Arbeit, kein soziales Netz, keine Möglichkeit das Schulgeld für die Kinder aufzubringen und mit wenig Aussicht auf Besserung, wird jeder Tag für sie zu einer neuen Herausforderung. Unter ihnen sind auch viele Großmütter, die ihre Enkel zu versorgen haben, weil deren Eltern an Aids gestorben sind.  

Women For Women hat sich zum Ziel gesetzt, solchen in Not geratenen Frauen in Kenia auf direktem und unbürokratischem Weg, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. So kann z. B. die Bereitstellung einer Milchkuh die Existenz einer solchen Familie sichern und ermöglicht ihr sogar ein kleines Grundeinkommen - eine einfache, aber wirkungsvolle Maßnahme, die Abwärtsspirale zu stoppen.

Aus ökonomischer Sicht erwirtschaftet eine Kuh schon ab dem ersten Tag eine Rendite. Milch ist neben Ugali, dem Maisbrei, eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel.

Mit dem Erhalt einer Kuh verpflichten sich die Frauen zum einen, diese nicht zu verkaufen und zum anderen, das erstgeborene Kalb nach etwa sechs Monaten Stillzeit an den Verein zurück zu geben. Jeden weiteren Nachwuchs darf sie behalten. Einen kleinen Anteil aus dem Verkaufserlös überschüssiger Milch legen die Frauen in einen Rücklagentopf, von dem alle Frauen profitieren können.
Die zurückgegebenen Kälbchen werden vor Ort großgezogen, um sie als Jungkühe an andere bedürftige Frauen abzugeben. Jungbullen werden ebenfalls aufgezogen, dann aber verkauft und stattdessen Jungkühe angeschafft. Dadurch vervielfacht sich der einmalige Kapitaleinsatz von 250 € pro Kuh im Laufe der Jahre auf natürliche Weise.

www.womenforwomen.de

 

Medica mondiale e.V.

Medica mondiale setzt sich weltweit für Frauenrechte ein und unterstützt durch sexuelle Gewalt traumatisierte Frauen und Mädchen in Kriegsgebieten.

Die Frauenorganisation Medica mondiale e.V. mit Sitz in Köln wurde im Jahr 1993 durch die Frauenärztin Dr. Monika Hauser gegründet und setzt sich weltweit für Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten ein. Medica mondiale unterstützt Frauen und Mädchen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben, ungeachtet ihrer politischen, ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit. Gemeinsam mit Frauen aus der ganzen Welt setzt sich Medica mondiale dafür ein, dass Frauen in Würde und selbstbestimmt leben können. Für ihr Engagement erhielt Monika Hauser zahlreiche Preise, unter anderem im Jahr 2008 den Alternativen Nobelpreis "Right livelihood award".

Sexualisierter Kriegsgewalt auf allen Ebenen zu begegnen, dieser Aufgabe stellt sich medica mondiale seit der Gründung in 1993. Nach wie vor werden Frauen und Mädchen in kriegerischen Auseinandersetzungen vergewaltigt und als „natürliche“ Kriegsbeute von Männern betrachtet – täglich und an vielen Orten auf dieser Welt. medica mondiale hilft dort, wo den Verbrechen tatenlos zugesehen wird, wo Frauen und Mädchen keine Unterstützung erfahren und auf sich selbst gestellt sind.

medica mondiale bietet Frauen und Mädchen, die Vergewaltigung und Folter erlebt haben, lebensnotwendige medizinische, psychologische und rechtliche Unterstützung und Programme zur Einkommensförderung – sowohl mit eigenen Projekten als auch in Zusammenarbeit mit kompetenten Frauenorganisationen vor Ort. Gleichzeitig setzt sich medica mondiale politisch für die Rechte von Frauen ein und macht öffentlich auf die Verbrechen und die zerstörerischen Folgen für Frauen und Gesellschaften aufmerksam. Mit dem Einsatz von medica mondiale sollen Frauen die Chance erhalten, trotz ihrer Erfahrung entwürdigender und zerstörerischer Gewalt eigenständig und selbst bestimmt leben zu können

www.medicamondiale.org

Afghanistanhilfe Schaffhausen

Die "Afghanistanhilfe Schaffhausen" geht auf die Initiative von Verena Frauenfelder zurück, die 1975 in Afghanistan die Ärztin Sima Samar kennenlernte. 1988 entstand der Verein "Afghanistanhilfe Schaffhausen", der zahlreiche Waisenhäuser, Schulen, Kliniken und Projekte zur Gewinnung von sauberem Trinkwasser finanziert. Auf erfreuliche Resonanz stoßen neue Unterstützungsformen wie Fördermitgliedschaften, Huhn- und Schaf- Spenden sowie Patenschaften für Waisen und Bildungspatenschaften. Auch der SI-Club Überlingen unterstütz das Projekt mit einer Spende.

Shuhada Organization

"Shuhada Organization"- Hilfsorganisation der afghanischen Ärztin und Politikerin Dr. Sima Samar, die 2013 mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Der Club SI Überlingen/ Bodensee unterstützt die Arbeit von Dr. Samar, die sich für die medizinische Versorgung von Frauen und Kindern sowie die Einrichtung von Schulen in Pakistan und Afghanistan einsetzt. 


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